
Initiative
Tier- und Artenschutzzentrum NRW
Bildungs-u. Kompetenzzentrum mit integrierter Auffangstation für exotische Wildtiere
Zirkustiere

Der behördliche und gesellschaftliche Druck auf Zirkusbetriebe wächst. Länder wie Österreich, Norwegen und die Niederlande haben sich für ein generelles Wildtierverbot in Zirkusbetrieben entschieden. Andere Länder grenzen die Anzahl der mitgeführten unterschiedlicher Wildtierarten stark ein.
Auch in Deutschland verweigern bereits einige Städte, Gemeinde und Kommunen die Bereitstellung von Flächen an Zirkusbetriebe, die Wildtiere wie Tiger, Elefanten oder Löwen mitführen. Die Gesellschaft übt ebenfalls steigenden Druck auf die Zirkusbetriebe aus. Bei ihr gelten Showeinlagen mit Wildtieren als veraltet und nicht mehr mit dem heutigen Tierschutzgedanken zu vereinbaren.
Durch die Aufnahme von ehemaligen Zirkustieren verpflichtet sich der jeweilige Zirkusbetrieb dem TAZ NRW gegenüber dazu, kein weiteres Tier der jeweiligen Art zukünftig mitzuführen. Zudem bietet das TAZ NRW, Gütersloh Zirkusmitarbeitern die kostenlose Teilnahmen an themenspezifischen Seminaren an.
Die Abgabe von Tieren für nachweislich finanziell schwache Zirkusbetriebe ist kostenlos. In der Regel ist eine Dauerunterbringung im TAZ NRW, Gütersloh eingeplant.
Dass ein Zirkus auch ohne Wildtieren funktioniert, zeigt die interne Zirkus- AG.
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