
Initiative
Tier- und Artenschutzzentrum NRW
Bildungs-u. Kompetenzzentrum mit integrierter Auffangstation für exotische Wildtiere
Arten- u. Biotopschutz



Wissenschaftlich geführter Biotopschutz
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Kartierung, Ausarbeitung und Durchführung von zukunftsorientierten Biotopschutzmaßnahmen auf dem ehemaligen Flugplatzgelände Gütersloh z.B. in Form von Feldforschungen bzgl. der vorhandenen Flora und Fauna.
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Überwachung und Controlling gefährdeter einheimischer Tierarten
Datenerfassung und Bestandserhebungen bedrohter bis stark bedrohter Tierarten des angrenzenden Biotopes (z.B. Kiebitz und Feldlerche).
Das TAZ NRW führt die Arbeiten mit Biologen, Biologiestudenten, örtliche Naturschutzvereine und der zuständigen Bundesforstverwaltung durch. Das Projekt dient des Weiteren Studien sowie Bachelorarbeiten. Gewonnene Erkenntnisse aus erfolgreichen Projekten/ Studienergebnisse werden anschließend anderen Städten, Kommunen und weiteren Naturschutzorganisationen zur Verbesserung von (über-) regionalen Biotopen und/ oder zur Planung weiterer Biotopausweisungen zur Verfügung gestellt.
Landschaftspflegende Maßnahmen
Extensives Beweidungsprojekt mit zentrumseigener Schaf- u. Ziegenherde
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Ausarbeitung eines effektiven Beweidungsplanes unter Einbezug des angrenzenden unter Schutz stehenden Biotopes
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Eingesetz werden robuste Rassen, welche auf Magerrasenflächen spezialisiert sind: Heidschnucken und Afrikanische Zwergziegen
Hinweis: Ausstellungen `Der Wolf in NRW´ und `Herdenschutzmaßnahmen`




Das TAZ NRW als ganzheitliche Ausstellungsfläche
Für Privatpersonen
Vorstellung zahlreicher kreativer und beispielhafter Umsetzungsmöglichkeiten von naturnahen Gartenideen u.a. im Hinblick auf den Insektenschutz und dem Schutz einheimischer Tier- und Pflanzenarten. Das TAZ NRW dient hierzu als ganzheitliche Ausstellungsfläche und bietet entsprechende Workshops zum Nachbauen an.
Für Firmen- und Betriebsinhaber
Gestaltungsmöglichkeiten naturnaher Firmengrundstücke inkl. Wahl der richtigen Baum-, Strauch- und Blumentypen. Mithilfe seitens des TAZ NRW in Theorie und Praxis (Hilfe bei der praktische Umsetzung beschränkt sich aus organisatorischen Gründen ausschließlich auf das angrenzende geplante Gewerbegebiet).

Einheimische Wildtiere
Die stark begrenzte Aufnahme von einheimischen Wildtieren ist ausschließlich auf die Kooperationsarbeit mit dem Tierpark Olderdissen (Bielefeld, NRW) begrenzt. Aufgenommen werden einheimischen Wildtiere zu Auswilderungszwecken und/oder deren Auswilderung nicht mehr möglich ist. Unter Beachtung tierseuchenrechtlichen Vorgaben und unter Beachtung des investiven Artenschutzgesetzes ist eine dauerhafte Unterbringung möglich. Der Schwerpunkt liegt auf der Aufnahme von Säugetieren.
Die Tiere werden in einem separaten Bereich des Zentrums unter Ausschluss des Besucherverkehrs untergebracht. Die weitere Kostenübernahme dieser Tiere wird durch Patenschaften gesichert. Privat abgegebene und/ oder verletzte Wildtiere werden aus tierseuchenrechtlichen und organisatorischen Gründen ausdrücklich nicht angenommen werden können.





